Im November hat der Meta-Konzern leider unseren Facebook-Account gesperrt und letztlich gelöscht. Der Vorwurf: Wir würden Jugendliche zu sexuellen Handlungen verführen.
Wie das passieren konnte? Uns unbekannte Personen hatten sich zusammengeschlossen und Beiträge aus unserem Content gemeldet: Die Begründung war eben, dass wir Jugendliche zu sexuellen Handlungen durch Erwachsene verführen würden.
Wer unseren Kanal kennt, weiß, dass das frei erfunden ist. Unsere Inhalte dienen stets Informationszwecken. Wir hatten die Ausstellung "Boudoir II" im Café des Sub beworben. Ihr kennt sie
Wir müssen davon ausgehen, dass diese "Meldungen" ein gezielter Angriff auf uns als Schwul-Queeres Zentrum war, mit dem Ziel unsere Sichtbarkeit einzuschränken und uns eines wichtigen Kommunikationsinstruments zu berauben. Aus Erfahrung wissen wir, dass andere Influencer*innen wesentlich offensichtlicher gegen die Leitlinien von Facebook verstoßen, ohne eine Reglementierung zu befürchten, nur weil sie heteronormativen Erwartungshaltungen entsprechen.
Leider haben bisher alle Bestrebungen, die Wiederherstellung des Accounts zu erwirken, nicht zum Erfolg geführt. Der Meta-Konzern hat uns sämtliche Interventionsmöglichkeiten entzogen, ein Brief an den Konzernsitz in Irland lässt noch auf Antwort warten. Wir hoffen, dass eine Wiederherstellung möglich ist und zeitnah erfolgt. Zeitgleich überlegen wir, welche Alternativen wir zur Meta Group noch haben.