Schwul, bipolar und HIV-positiv

Er hat ein bewegtes, durchaus schweres Leben hinter sich. Es ist seine Gesundheit, die Torsten Poggenpohl immer wieder herausfordert. Trotzdem führt Torsten ein erfülltes Leben, wie er sagt. Im SUB liest er am 25. März um 20 Uhr aus seinem Buch „einfach!ch“.

Der 43-Jährige wurde in Dissen geboren, studierte zunächst Jura und wechselte nach seinem ersten Staatsexamen das Metier, reüssierte erfolgreich als Gebietsverkaufsleiter von Kosmetika. Er hat viele Jahre zuviel gearbeitet, eine bipolare Störung brach aus. Außerdem wurde später HIV in einem schweren Verlauf diagnostiziert. Heute lebt Torsten in Stuttgart und engagiert sich dort als Vorstand in der Aidshilfe Baden Württemberg.

Ein Mann bewegt die Republik

Torsten unternimmt derzeit ausgedehnte Lesereisen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, um aus seinem Buch „einfach!ch“ zu lesen und sich anschließend den Fragen des Publikums zu stellen. Auch wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit ihm. Im Stern ist im Dezember ein Portrait über ihn erschienen.

Torsten Poggenpohl. Bild: privat

Die Geschichte von Torsten soll Menschen Mut machen und Zuversicht schaffen. Denn trotz schwerer multipler Diagnosen führt er ein erfülltes und freudvolles Leben. Es ist ein Plädoyer gegen Stigmatisierung und Ausgrenzung.

Gregor Otto Papadopoulos, der im SUB die Präventionsarbeit verantwortet, wird das Gespräch moderieren. Der Eintritt ist frei.

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